Michael Konieczny erneut auf dem Treppchen

Nach fast drei Jahren Pandemieabstinenz ging Michael Konieczny vom Budo Club Schwetzingen erstmals wieder an den Start. Ziel in Hamburg waren gleich die Deutschen Ü 30 Meisterschaften. Das Gewichtslimit in der gewohnten 81 kg Klasse war knapp ausgereizt, der Start in der nächst höheren 90 kg Klasse die Folge. Dort hatte er es mit hochkarätigen Gegnern zu tun, die alle fast 10 kg mehr auf die Waagen brachten.

Die Auslosung am Vorabend brachte dann die Erkenntnis, daß es nicht hätte schlimmer kommen können, denn gleich in den Auftaktkämpfen am nächsten Tag warteten mit dem Offenbacher Markus Horn und dem späteren Deutschen Meister Leonard Moritz aus Herford überaus erfahrene Bundesligakämpfer. Danach galt es, sich Siegen in den nächsten Begegnungen noch die Chance auf den 3. Platz zu erhalten.

Der starke Hamburger Eugen Sajapin trat als Nächster auf den Plan. In dem verbissen geführten Kampf gelang Konieczny nach knapp zwei Minuten der Sieg mittels eines Soto Maki Komi, einem Außendrehwurf. Den Weg zu Bronze versperrte aber noch der sperrige Berliner Mathias Wegen im Schlußkampf. Der ging zwar über die volle Distanz, aber der Schwetzinger hatte den Vorteil einer großen Wertung (Waza-ari) nach einer Minute Kampfzeit, die ihm letztlich den Sieg brachte.

Der Lohn nach den kräftezehrenden Figths war der 3. Rang bei den Deutschen. Ein toller Erfolg trotz langer Pause.

Weniger Glück trotz der langen anreise hatte Jans Macheledt von Budo Club. Er ging in seiner Altersklasse bis 100 kg an den Start. Auch er hatte es im Eröffnungskampf mit dem späteren Sieger, Marcel Müller aus dem bayerischen Eichstätt, zu tun. Dort unterlag er und hoffte in der anschließenden Begegnung gegen Yannick Ntyame aus Bremen auf Wiedergutmachung. Eine Bänderverletzung im Schulterbereich machte ihm einen Strich durch die Rechnung, er mußte aufgeben. Damit waren für Macheledt die Meisterschaften vorzeitig beendet.

ako

Michael bei der Siegerehrung

Jens gegen Ntyame

Judo: Nils Thiemann wird Süddeutscher U 18 Vizemeister

Nach seinem Bundesligadebüt für den BC Karlsruhe und mehreren Podiumsplatzierungen bei internationalen Turnieren u. a. in Budapest, Luxemburg und der Schweiz stand für den Judoka Nils Thiemann vom 1. BC Schwetzingen bei den Süddeutschen U 18 Meisterschaften in Passau die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft an. Dabei trafen die besten Wettkämpfer aus Bayern, Württemberg und Baden aufeinander. In der Gewichtsklasse bis 60 kg gewann er vorzeitig seine Vorrundenkämpfe. Das hart umkämpfte Halbfinale entschied er im zehn Minuten andauernden Golden Score Modus für sich. Erst im Finale behielt Rufus Barkse aus München-Großhadern knapp die Oberhand. Die Süddeutsche Vizemeisterschaft ist für Nils Thiemann vom 1. Budo Club Schwetzingen ein weiterer Meilenstein in seiner noch jungen Judokarriere.

ako

Uli Körner feiert seinen 50.ten

Erneut hatte Clubchef Jürgen Pfau die Gelegenheit, einem Jubilar zu gratulieren. Diesmal galt es Uli Körner. Er kam 2017 nach Schwetzingen, wo er sich dem Budo Club anschloß. Gebürtig in Ansbach lernte Uli mit sechs Jahren das Judo-ABC und kämpfte dort in der Landesligamannschaft.

Beim hiesigen Budo Club ist er u.a. als Trainer tätig und immer da, wenn er gebraucht wird. Den Glückwünschen des Vorstandes schließt sich der ganze Verein an.

ako

Das Warten hat ein Ende

Am 30. April standen für die Judoka des 1. Budo Club Schwetzingen gleich mehrere Meisterschaften an.

Trotz viel zu langer Wettkampfabstinenz gingen die Kampfsportler bei den Badischen Meisterschaften an den Start.

Bei den U15 Jahrgängen in Karlsruhe sicherte sich in der Klasse bis 34kg Philipp Kowalzik den Badischen Vizemeistertitel.

In der stark besetzten Gewichtsklasse bis 43 kg errang Seyfullah Hamasthanov den siebten Rang.

In der Altersklasse U11 trat Alexis Macheledt an. Alle vier Kämpfe konnte sie mit erfolgreichen Eindrehwurftechniken für sich entscheiden und wurde überlegen Badische Meisterin.

Beim internationalen Judo-Cup der Altersklasse U18 im ungarischen Budapest ging Nils Thiemann auf die Matte. Bei der exakt 60 Teilnehmer zählenden Klasse bis 55kg gelangte er nach Siegen in der Vorrunde unter die 16 Besten.

ako

Ralf Schipuule feiert seinen 60.ten

Mit Ralf Schipulle feiert ein langjähriges Mitglied in Reihen des Budo Club Schwetzingen gleich ein doppeltes Jubiläum. Einmal seinen 60.ten Geburtstag und weiter sein 40-jähriges Mitwirken in seinem Verein. Seit 1982 gehört er der Judoabteilung des Kampfsportvereins an und hat seit dieser Zeit mannigfaltige Betätigungsfelder gefunden. Er war jahrelang als Kassenprüfer und im Vergnügungsausschuß aktiv und bei Turnieren stets mit helfender Hand dabei. Klar, daß ihm an seinem Ehrentag die Vereinsvorstände Jürgen Pfau und Jürgen Marcinkowski mitsamt einem Präsent einen Besuch abstatteten.

ako

Erfolgreiche Aktivitäten

Nach monatelanger Wettkampfabstinenz führte der Badische Judo Verband zumindest die obligatorischen Meisterschaften durch.

Bei den Landeseinzelmeisterschaften U 12, ausgerichtet in Karlsruhe, errangen zwei Schwetzinger Starterinnen vorderste Platze.

Erfolgreich war die Teilnahme von Alexis Macheledt. Sie sicherte sich die Goldmedaille und wurde Badischen Meisterin. Maria Guschin belegte Platz zwei und nahm die Urkunde mit dem Titel der Landesvizemeisterin im Empfang.

Seyfullah Hamasthanov ging als U15er bei den Badischen Meisterschaften in Freiburg an den Start; als U18er stand die Teilnahme von Nils Thiemann bei den Süddeutschen Meisterschaften in Steinheim an.

Beide gingen als jüngster Jahrgang der jeweiligen Altersklasse an den Start. Die erhoffte Platzierung blieb aus, so dass die Qualifizierung für die Folgemeisterschaft wird für 2022 angestrebt wird.

 

Als Ausgleich für entfallene Trainingseinheiten traf sich eine kleine Runde an Sportbegeisterten der Judoabteilung des Budo-Club Schwetzingen.

Beim Herbstferienevent kam die über lange Zeit vernachlässigte körperliche Betätigung nicht zu kurz. Bei der Einheit stand Krafttraining ebenso auf dem Stundenplan wie Judotechnikschulung und Spiele.

Eine Pizzalieferung sorgte für Stärkung der Judoka und läutete den Abend ein, der mit einem Film im „Sporthallenkino“ abgerundet wurde.

 

Das Training findet momentan unter Einhaltung der Covid-Vorgaben statt.

Wer Interesse zur Teilnahme am Judo-/Kraftsport ist gerne eingeladen.

Für unverbindliche Trainingsbesuche, unabhängig der Altersstufe oder sportlicher Vorkenntnisse wird Jede(r) willkommen geheißen.

Nähere Infos unter budoclub-schwetzingen.de

Unsere Physiotherapeutin feiert ihren 50.ten

Wohl dem, der eine solche Fachfrau um sich hat. In dieser glücklichen Lage ist seit Jahren der Budo Club Schwetzingen. Dort behandelt Esther Konieczny Blessuren und Verletzungen aller Art. Da werden Knochen wieder gerichtet, Wirbel eingerenkt und Schmerzen gelindert.

Ob im Training oder bei Wettkämpfen, Esther ist immer da und hilft. Seit Jahren betreut sie mit Erfolg die Judo-Männermannschaft in der Badenliga.

Selbst Clubchef Jürgen Pfau begab sich in Esthers Hände, als sein Kreuz nicht mehr mitmachte.

Dieser Tage beging Esther Konieczny ihren 50.ten Geburtstag. Ehrensache, daß der Vorstand in Form von Jürgen Pfau und Jürgen Marcinkowski persönlich seine Aufwartung machte und ein Präsent mit den besten Glückwünschen überreichten. Prosit, wohl bekomm`s.

ako

Jens Macheledt bei Ü 30 DM glücklos

Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften in Bad Homburg waren natürlich auch durch Corona geprägt. Im Vorfeld hagelte es etliche Absagen durch die rigorosen Hygienekonzepte. So mußten sich selbst doppelt Geimpfte am Kampftag noch testen lassen.

So entschied sich vom Budo Club Schwetzingen lediglich Jens Macheledt für die Teilnahme. Normalerweise in der Klasse bis 100kg kämpfend, ließ er sich aus taktischen Gründen in die nächst höhere Gewichtsklasse, über 100kg, einwiegen.

Im Eröffnungskampf hatte es Macheledt mit dem Hessen Kai Illmann zu tun. Der Schwetzinger führte bis kurz vor Kampfende mit waza ari, bevor ihn Illmann entscheidend besiegte.

Im nächten Fight gegen den sperrigen Rosen Borisov war er chancenlos und verletzte sich zusätzlich in dem ruppigen Kampf, so daß er im Anschluß nicht mehr antreten konnte. Schade, es war auch hier mehr als der dritte Rang drin gewesen.

ako

Budo Club: Gerd Kunz feierte seinen 80. Geburtstag

Eines der Urgesteine bei den Schwetzinger Kampfsportlern feierte dieser Tage einen runden Geburtstag. Gerd Kunz, ein Mann der ersten Stunde weil Gründungsmitglied des KSV, einem Vorläufer des heutigen Budo Club, wurde stolze 80 Jahre alt. Der aktive Judoka trat zum 1.1.1958 dem Verein bei und hält im bis heute die Treue.

Später war Kunz in vielfältiger Weise zu Diensten, u.a. im Vergnügungsausschuß. Auch bis zum heutigen Tag ist er bei fast jeder Veranstaltung dabei.

Die beiden Vorsitzenden Jürgen Pfau und Jürgen Marcinkowski ließen es sich natürlich nicht nehmen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren und sich für seinen nimmermüden Einsatz für seinen Verein zu bedanken.

ako

Budo Club ehrt einen weiteren Jubilar

Die beiden Vorstände, Jürgen Pfau und Jürgen Marcinkowski haben in diesen Tagen wahrlich einiges zu tun und so manches ist ihnen dabei höchst willkommen. Einen Termin hatten sie sich besonders dick in ihren Kalendern vorgemerkt. Erol Akbay feierte seinen 50. Geburtstag. Es war dem Budo Club eine Ehre und gleichzeitig Verpflichtung, dem Jubilar, mit einem dicken Präsent bewaffnet, persönlich zu gratulieren.

Erol Akbay, ein Judoka der Extraklasse, dazu ein untadeliger Sportsmann, trat als Zwölfjähriger dem Budo Club Schwetzingen bei. Schon sehr früh erkannten die Verantwortlichen sein Talent für diesen Kampfsport. Die Förderung durch seinen Verein trugen schon bald reife Früchte. Unzählige Meisterschafts- und Turniererfolge erzielte Erol Akbay während seiner aktiven Zeit. Hervorzuheben waren neben seinen unnachahmlichen Techniken sein taktisches Geschick, die ihn siegen ließen. Die Kameradschaft im Schwetzinger Team zeigte auch dort ihre Wirkung. Jahrelang war er ein Aushängeschild der Männermannschaft, mit denen Akbay viele Siege feierte. Er führte auch die nächste Judogeneration erfolgreich auf die Matten. Auch heute noch verfolgt er persönlich die Auftritte „seines“ Teams, an dem er seine helle Freude hat. Auf die nächsten 50 Jahre, Erol.

ako