Karate: 20. Internationaler Odenwald-Cup mit Schwetzinger Erfolgen

Mit 27 Startern ging der 1. BC Schwetzingen in Mörlenbach an den Start.

Das Turnier war so gut besucht, dass der Ausrichter bei 700 Teilnehmern ein Anmeldestopp verhängen mußte.

Die meisten Teilnehmer gab es naturgemäß bei den Kindern und Jugendlichen. So hatten die Betreuer Raphaela-Rebeca, Petra und Rafael Carrera, unterstützt von Melanie und Michael Bierhals und Tom Schmidt alle Hände voll zu tun, um ja keinen Start zu verpassen.

Mit Erfolg gelang es dem 14-jährigen Michael Wolf sich im Kumite ins Finale vorzukämpfen. Hier musste er sich allerdings einem Kämpfer aus Karlsruhe geschlagen geben und hatte aber nochmals die Chance um Platz drei zu kämpfen. Hier traf er auf einen Karateka aus Bietigheim und gewann diesen wichtigen Kampf mit 1:0. Bei den Mädchen gelang es Vanessa Bierhals, sich im Kumite (Partnerkampf) den Einzug ins Finale zu sichern. Aber auch sie patzte im letzten Kampf. Schließlich sicherte sie sich im kleinen Finale Platz drei.  Nun ging es in dieser Altersklasse darum, im Kata-Team zu bestehen. Hier sicherten sich die Kämpfer aus Schwetzingen, Laura Amato, Vanessa Gaa und Giulio Sudano die Silbermeadaille. Gleich dahinter gewann das zweite Team aus Schwetzingen mit Vanessa Bierhals, Antonia Gaa und Tobias Bierhals die Bronzemedaille.

Bei den Erwachsenen sicherte sich Ulrike Filsinger im Finale Kata Einzel mit einer guten Nijushiu den 3. Platz. Ebenso gelang es Trainer Rafael Carrera (Ü50) in einem sehr starken  die Bronzemedaille mit nach Schwetzingen zu nehmen.

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Zu Besuch bei Ju-Jutsu-Do Systembegründer und Großmeister Eul in Weingarten

Am 24. – 25. November hatte der Dojo von Andreas Güttner RoninZ Kampfkunstschule zum systemoffenen Ju-Jutsu-Do Techniklehrgang mit Systembegründer und Großmeister Hans-Jürgen Eul geladen. Budoka aus der MSD Abteilung folgten der Einladung und durften einen anstrengenden aber auch phantastischen Lehrgang mit vielen neuen Techniken erleben.

Lehrgangsimpression könnt ihr auf YouTube sehen:

Wir Danken Hans-Jürgen und Andreas für die Gastfreundschaft.

Sportliches Großaufgebot in der Nordstadthalle

Judo: Winner Schneemannturnier des Budo Club ein voller Erfolg

Das Schwetzinger Judoturnier erfreut sich mittlerweile nicht nur bundesweit als Anziehungspunkt des Judonachwuchses, hatten sich doch in diesem Jahr junge Sportler aus Ungarn und den Niederlanden in die Meldelisten eingeschrieben. Niemand der über 400 Teilnehmer bereute sein Kommen und in allen Altersklassen, U10, U12 und U14 wurde erbittert, aber wie immer fair, um Pokale und Medaillen gekämpft. Und daß die Verantwortlichen des 1. BC Schwetzingen große Veranstaltungen glänzend organisieren, ist hinlänglich bekannt.

Für den gastgebenden 1. BC Schwetzingen siegten: Kim Lukas Kolossa und Xandra Beckschwarte, zweite Plätze errangen Simoen Flier und Nicole Fengler, Dritte wurden Luke Jain, Fabian Tiemann, Robin Kammradt, Marc Rohrer und Saskia Schäfer. Das kann sich allemal sehen lassen.

Gute Nachwuchsarbeit macht sich bezahlt

Erfolge für den 1. Budo Club Schwetzingen

Seit diesem Jahr gibt es bei den Judokas eine neue Altersstruktur, nämlich die, der Jahrgänge U8. Beim Eppelheimer Wusel-Cup, der Name ist Programm, gingen die Jüngsten erstmals an den Start. Umso besser, wenn dabei gleich gute Platzierungen erreicht werden. Vom Budo Club Schwetzingen erkämpften sich Fabian Wunsch und Erik Wilhelm erste Plätze, Julian Hundertmark und Kai Kronberg wurden jeweils Zweite, Moritz Kies und Nils Thiemann belegten dritte Plätze.

Bei den gleichzeitig stattfindenden Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge U10 in Hockenheim erkämpften sich Luke Jain und Robin Kammradt vom 1. BC Schwetzingen jeweils gute dritte Plätze.

NRW und Bayern mit Favoritensiegen, Baden holt zweimal Bronze

Judo: Deutsche Mannschaftsmeisterschaften  der Landesverbände U17/U20 in Schwetzingen

Bereits zum 5. Mal war die Schwetzinger Nordstadthalle Austragungsort eines ganz besonderen Judo-Events. Vom Deutschen Judo Bund bekam der 1. Budo Club erneut den Zuschlag für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände U17/U20, weiblich und männlich. Eine Auszeichnung, auf die der BC Schwetzingen mit Recht stolz sein darf. Zum Ende eines jeden Jahres wird dieser einmalige sportliche Wettstreit durchgeführt. Das einmalige ist eben, daß bei dieser Meisterschaft zwei Altersgruppen, die U17 und die U20, zu einem Team vereint, antreten. So besteht eine Mannschaft aus insgesamt 13 Startern, sieben aus der U17 und sechs aus der U20, in den jeweiligen Gewichtsklassen. Aus den 18 Judo-Landesverbänden waren insgesamt 17 Teams mit über 300 Sportlern am Start. Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. Renè Pöltl ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer vor Beginn der Kämpfe in einer kurzen Begrüßungsrede in seiner Stadt willkommen zu heißen und wünschte allen viel Erfolg und dabei sportlich faire Auseinandersetzungen.

Rein sportlich schienen die Rollen klar verteilt. Bei den jungen Damen galten die Vorjahressiegerinnen aus Nordrhein-Westfalen zusammen mit den Teams aus Bayern und Württemberg als erste Anwärterinnen auf den Sieg. Zu diesen Top-Teams sollte sich die Vertretung Sachsens bei den jungen Männern dazu gesellen. Den gastgebenden Mannschaften Badens trauten die Experten im günstigsten Fall Halbfinalchancen zu. Die Unterschiede liegen klar auf der Hand. Nimmt man exemplarisch die Vertretung Bayerns unter die Lupe, so genügt ein Blick in die Meldelisten, um fast schon ein Überangebot von 30 weiblichen und 33 männlichen jungen Sportlern auszumachen, vornehmlich aus den Hochburgen Abensberg und Großhadern. Ähnliches gilt übrigens auch für NRW, mit ihren Großclubs aus Leverkusen und Mönchengladbach.

Doch Bange machen gilt natürlich nicht, für erfahrene Judokas zwischen 14 und 19 Jahren schon gar nicht. Die badischen Landestrainer, für den weiblichen Bereich Rok Kosir, für die großen Jungs zeichnet sich Bruno Tsafack verantwortlich, hatten ihre jeweiligen Teilnehmer hervorragend auf diesen Wettkampf vorbereitet, was sich im Verlauf der Meisterschaften auch auszahlen sollte. So ließen die jungen Damen gleich mit zwei Siegen, 9:4 gegen Hessen und einem knappen 7:6 gegen Thüringen aufhorchen. Als Zweiter ihres Pools, nach der erwarteten 4:8 Niederlage gegen Württemberg, hatten sie sich für das Halbfinale qualifiziert. Dort warteten die übermächtigen Gegnerinnen aus NRW auf die Badenerinnen. Trotz großer Gegenwehr und nimmermüden Einsatzes gingen die Westdeutschen mit einem 9:4 Sieg von der Matte. Dies bedeutete für das Team Baden gleichzeitig Platz drei, das in seinen Reihen mit den beiden Heidelbergerinnen Mona Frühauf und Selina Dietzer, sowie Irina Mora Hernandez aus Hemsbach die überragenden Kräfte hatte. Im zweiten Halbfinale rangen die Württembergerinnen ihre Kontrahentinnen aus Bayern in einem tollen Gefecht mit 7:5 nieder. Im Finale hatte Württemberg gegen Nordrhein-Westfaeln dann sein Pulver verschossen und war beim 3:7 gegen die Vorjahressieger chancenlos.

Die hoch motivierten Jungs aus Baden verpaßten gleich im ersten Kampf eine Riesenüberraschung, als sie trotz einer 5:1 Führung noch knapp mit 5:6 gegen Sachsen die Segel streichen mußten. Allerdings machte das Team Baden mit Siegen gegen Hessen (9:4) und überraschend auch im Kampf um Platz drei gegen Niedersachsen (7:5) mehr als wett. Einer der überragenden Akteure dabei war der Heidelberger Wayan de Vries, der seine drei Kämpfe in überzeugender Manier für sich entschied. In den beiden hitzigen, aber natürlich sportlich fairen Halbfinalduellen setzten sich Bayern gegen Niedersachsen und Sachsen gegen Württemberg durch. Das Finale war dann auf dem Papier eine klare Angelegenheit für Bayern, die Sachsen mit 8:3 bezwangen. Allerdings täuscht das Ergebnis ein wenig über den Verlauf der Partie hinweg, denn einige der hochklassigen Kämpfe standen bis zur Schlußsirene auf des Messers Schneide.

Ein erfreuliches Fazit zog auch Budo Club-Chef Jürgen Pfau: “wir haben tollen Sport gesehen, eine Werbung für das Judo, niemand in der voll besetzten Halle hat sein Kommen bereut und wir als Veranstalter haben von allen Seiten nur positive Rückmeldungen erhalten. Meine Crew vor und hinter den Kulissen hat wieder einmal eine super Arbeit abgeliefert.“

Vordere Platzierungen für den Budo Club

Judo: U 10 Kreismeisterschaften in Schwetzingen

Die Schwetzinger Sporthalle der Hildaschule war Schauplatz der Kreismeisterschaften der Jahrgänge U 10. Für viele Judokas waren es die ersten Titelkämpfe. Dementsprechend nervös waren alle Beteiligten auf und neben den Matten. Für den gastgebenden Budo Club Schwetzingen kamen auf das Siegertreppchen: Marc Rohrer als Zweiter, sowie Luke Jain, Fabian Thiemann, Robin Kammradt und Kai Radlach, die jeweils gute dritte Plätze belegten.

Spitzensport in Schwetzingen

Judo: Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände

In Schwetzingens Nordstadthalle wird sich am 17. November die deutsche Judoelite der Jahrgänge U17 und U20 vorstellen. Im Rahmen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände, Männer und Frauen unter 17 und unter 20 Jahren, mit deren Ausrichtung der 1. BC Schwetzingen erneut betraut wurde, werden die führenden deutschen Teams um die Siegeslorbeeren kämpfen. Die Zuschauer werden sportliche Kämpfe auf höchstem Niveau erleben, denn hier sind nur die jeweils Jahrgangsbesten auf den  vier Matten vertreten. Am Start sind die Mannschaften der stärksten Landesverbände, die sich in den Vorrunden qualifiziert haben. Ein Novum gibt es bei der Gliederung dieses Teamwettbewerbs. Die Altersklassen U17 und U20 kämpfen gemeinsam um sportliche Erfolge. Im Klartext bedeutet dies, daß jede Mannschaft aus 13 Kämpfern/Kämpferinnen besteht. Jeweils sieben aus den Gewichtsklassen der U17 und sechs aus der U20. Bei der U20 werden sicherlich Sportler an den Start gehen, die bereits Bundesligaluft in ihren Heimatvereinen geschnuppert haben. Dazu gesellen sich etliche deutsche Meister in den verschiedenen Gewichtsklassen. Die Favoritenrollen sind auch diesmal bei den führenden Landesverbänden zu suchen. Bei den jungen Damen wird erwartet, daß die Vertretungen Bayerns, Nordrhein-Westfalens und Württembergs vorne mit dabei sind. Bei den Männern gilt dies unisono, die Vertretungen Sachsens und Niedersachsen gelten dazu als aussichtsreich. Und die gastgebenden Badener? In den Klassefeldern wird sich Baden nur mit absoluten Topleistungen Chancen zumindest auf die Halbfinals ausrechnen dürfen.

Der Zeitplan sieht um 8 Uhr 30 den Aufmarsch und die Begrüßung vor. Der Beginn der Kämpfe am Samstag ist um 8 Uhr 45 vorgesehen. Die Halbfinals sind für ca. 16 Uhr, die Finals um ca. 17 Uhr 30  terminiert.