Erstmals in der Geschichte der Schwetzinger Kampfsportler sahen sich die Verantwortlichen gezwungen, ihrer Jahreshauptversammlung einen gänzlich anderen Rahmen zu geben. Statt wie üblich ihre Mitglieder in stilvoller Umgebung zu begrüßen, blieb nichts als spartanische Selbstdarstellung, weil virtuell in der Geschäftsstelle, coronabedingt eben.
Da war keine Freude, keine Emotionalität, keine Nähe zu den Sportfreunden, nur das Starren auf die Bildschirme und Smartphones zu Hause. Aber in der Not mußte auch das durchgestanden werden.
Clubchef Jürgen Pfau rückte zwangsläufig praktisch im Alleingang in den Mittelpunkt des online-Geschehens. Um ihn herum noch einige wenige Hintergrundakteure, alle natürlich per Schnelltest salonfähig gemacht.
Pfau begrüßte die Daheimgebliebenen und begründete die virtuelle Jahreshauptversammlung mit der Unplanbarkeit und nicht erkennbarer Zeitschienen für alles, was den Verein in normalen Zeiten so umtreibt. Per Live Chat hatten die Mitglieder jederzeit die Möglichkeit, mitzubestimmen.
Natürlich ging er auf die sportlichen Unwägbarkeiten des letzten Jahres ein. Zigmal Training oder auch nicht zog sich wie ein roter Faden durch 2020, Ende weiter offen. Untragbare Zustände, denen Amateursportler, egal welchen Alters, ausgesetzt sind. Nur sogenannte Großveranstaltungen finden statt, weil es da um Geld geht, viel Geld sogar. Selbst als Geisteraufführungen dank Fernsehpräsenz, alle anderen müssen halt weiter leiden.
Was dem Vorsitzenden besonders am Herzen lag, war der Dank an die vielen Getreuen, die dem Verein weiter die Treue gehalten haben, Austritte gab es praktisch keine.
Dafür rückte das Jahr 2022 in den Mittelpunkt, weil der Budo Club Schwetzingen, geplant ist der 23. Juli in der Nordstadthalle, just seinen 50. Geburtstag feiert. Das wird (soll) groß gefeiert werden. Zur Vorbereitung wurden sieben Expertengremien gebildet, die sich um die vielfältigen Aufgaben, die sich sicher auftürmen werden, kümmern.
Sportlich gesehen, so Pfau weiter, hat sich 2020 leider herzlich wenig tun können. Er trug in kurzen Sequenzen die Berichte der einzelnen Abteilungen vor, lediglich Alexander Pfau trat für die Judosektion vor die Kamera. Gottlob hat die Stadt Schwetzingen den Budo Club mit einem Zuschuß für die fehlenden Einnahmen aus Turnieren unter die Armen gegriffen.
Die finanzielle Situation beleuchtete in Anschluß Kassier Matthias Kahnert persönlich mit den entsprechenden Zahlen, die nicht ganz trostlos wirkten. Der Verlust hielt sich in Grenzen und die monitäre Gemengelage ist solide und zufriedenstellend, weil gut gewirtschaftet wurde und auch wird.
Nach den jeweiligen Entlastungen ging Jürgen Pfau noch auf die diesmal entfallenen Ehrungen ein, die werden 2022 einfach nachgeholt.
In der Hoffnung und guter Zuversicht auf eine Besserung für alle Gebiete in der kommenden Zeit schloß er die Versammlung, die Webmaster Michael Hipp mit technischem Sachverstand bestens vorbereitet hatte.
ako
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften:
10 Jahre
Fabian |
Thiemann |
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Nils |
Thiemann |
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Jörg |
Himmelsbach |
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Elisa |
Steger |
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Michael |
Bierhals |
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Tobias |
Bierhals |
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Vanessa |
Bierhals |
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Robert |
Verclas |
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Frank |
Brück |
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Alexandros |
Blask |
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15 Jahre
Hartmut |
Rembach/Engelhardt |
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Petra |
Rembach/Engelhardt |
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Marek |
Kabatnik |
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20 Jahre
Gerhard |
Sofsky |
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Angelique |
Zinn |
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25 Jahre
30 Jahre
Alexander |
Pfau |
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Stefan |
Eppel |
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Jürgen |
Wudy |
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Petra |
Carrera |
|
Rafael |
Carrera |
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35 Jahre
Dieter |
Maier |
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Ursula |
Enzmann |
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40 Jahre
Bruno |
Früh |
|
Markus |
De Lima |
|
Markus |
Thiemann |
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45 Jahre