Karateabteilung beim Kinderfördertraining

Quasi in der Endstadiumsphase der Corona-Pandemie fand wieder das sehr beliebte dezentrale KVBW-Kinderfördertraining mit Trainerfortbildung, sowie den Karate-Lizenzverlängerungen für C/B-Trainer statt. Veranstalter war der Karateverband Baden-Württemberg.

Lehrgangsinhalt war das Loskassen von Altem und Neuem eine Chance geben

Zwölf Karatekinder und –jugendliche von Petra und Rafael Carrera, mit von der Partie die Jugendtrainierinnen Raphaela-Rebeca Carrera und Ulrike Beuth, machten sich auf den Weg nach Heddesheim zur TG 1891, um bei Helmut Spitznagel, dem Karatejugendreferenten, zu trainieren.

Auch die Eltern, immer wieder motiviert durch die hervorragende Arbeit des Trainer-Trios, haben ihre Kinder bei diesem einmalig schönen Kinderlehrgang tatkräftig unterstützt. Das diesjährige Motto wurde von Helmut Spitznagel ausgewählt:

Fördern durch Fordern nach koordinativen Vorgaben.

Das Programm setzte sich für die begeisterten Kids in verschiedenen Einheiten zusammen; in unstrukturierte Übungen, d.h. grundlegende Motorik- und Rhythmusschulung und in semistrukturierte Übungen, zum Beispiel spezielle Motorikschulung ohne Trainingshilfsmittel, kindergerechtes Kumitetraining,

kindergerechtes Katatraining und kindergerechte Konditionsschulung.

 

Das Training erstreckte sich über den ganzen Tag, so dass die Kinder in höchster Konzentration bei den Übungen bleiben mussten. Im Grundschulalter eine wahre Meisterleistung.

70 Kinder und 16 Trainer nahmen an dem Training teil und unterstützten Helmut Spitznagel tatkräftig. Rafael, Petra und Raphaela-Rebeca Carrera, sowie Ulrike Beuth und Markus Hammer vom Budo Club Schwetzingen hatten dabei alle Hände voll zu tun.

 

Am Ende des Tages gab es viele Medaillen, Urkunden und Pokale.

Die Technikerpokale gingen nach Schwetzingen, an die jungen Nachwuchskaratekas Marlon-Janis Ghartey, Benedikt Paul und Plamena Ivanova.

 

Alle Trainer und Trainerinnen der Karateabteilung des Budo Club Schwetzingen bekamen noch Zertifikate und Urkunden, außerdem wurden auch die Trainerlizenzen für die nächsten Jahre verlängert und bestätigt.

Ein wirklich gelungener und erfolgreicher Trainingstag ging harmonisch zu Ende.

Winner Schneemann-Turnier erlebte seine 25. Auflage

Judo: Winner Schneemann-Turnier erlebte seine 25. Auflage

Budo Club Schwetzingen: Nordstadthalle im Zeichen des Kampfsportnachwuchses

In Zeiten wie diesen gibt es zumindest sportlich wieder Silbersteifen am Horizont auszumachen. Gerade die Kampfsportler, wie die Judokas, denen unsere Gesundheitsapostel über Jahre hinweg jeglichen Sportverkehr untersagt hatten, litten besonders darunter. Da verwundert es natürlich nicht, daß den Schwächsten in der Kette, unseren Kindern, die Lust an ihrem geliebten Sport genommen wurde. Jetzt wundert sich so mancher der Verantwortlichen, daß bei den Kids Bewegungsmangel und Fettleibigkeit zugenommen haben. Voraussehbar war das allemal. Dazu gesagt ist schon längst alles, aber augenscheinlich noch nicht von jedem, mit den Folgen müssen wir noch länger leben, als es uns lieb ist. Schwamm drüber, denn es geht tatsächlich wieder los.

Am vergangenen Samstag war es endlich soweit. Der Budo Club Schwetzingen hatte den Judonachwuchs der Altersklassen U 11, U 13 und U 15 zum großen Winner Schneemann-Turnier in die Nordstadthalle geladen. Diese Großveranstaltung wurde bereits zum 25.-mal ausgetragen und kann deshalb getrost schon längst als traditionell gelten. Das zeigten auch 2022 die Teilnehmerzahlen. Gemeldet hatten fast 300 junge Sportler und Sportlerinnen aus fünf Bundesländern, um sich im fairen Wettstreit auf vier Kampfflächen zu messen. Die vielen Vereine, die ihren Nachwuchs nach Schwetzingen entsandten, hatten wie selbstverständlich, natürlich jede Menge Fans mitgebracht, das da waren Eltern, Omas und Opas, Geschwister und Freunde. Die zahlenmäßig größte Teilnehmerzahl, nämlich 41, hatte übrigens der JSV Speyer zu bieten.

Alle waren gespannt, wie sich die Schützlinge präsentieren werden. Enttäuscht wurden sie nicht, denn sportlich wurde viel geboten. Spannende Kämpfe, ausgefeilte Techniken, unter Strom stehende Trainer und natürlich Sieger und Besiegte. Es wurde am Ende Pokale und Urkunden zu Hauf überreicht und niemand hatte sein Kommen bereut.

Schwetzingens Clubchef Jürgen Pfau war nach Abschluß der Wettkämpfe mit dem Ablauf überaus zufrieden: „es hat alles geklappt wie am Schnürchen, an den Kampfflächen und an den Verpflegungsständen. Meine Mannschaft hat, wie immer, reibungslos funktioniert. Alle Rückmeldungen waren durchweg positiv. Die Veranstaltung war wieder einmal eine Werbung für den Judosport.“

Für den Gastgeber, den 1. Budo Club Schwetzingen, deren Starter von Markus Thiemann und Jens Macheledt fachmännisch gecoacht wurden, gab es viele vordere Platzierungen. So gewannen Alexis Macheledt und Maximilian Turewicz ihre Konkurrenzen, Emil Körber wurde Zweiter,während Hannah Turewicz, Olivia Petraskovic, Nikita Shcherina und Nanuk Fink dritte Plätze belegten.

Von den benachbarten Clubs wurden ebenfalls beste Platzierungen erreicht. Für den ASV Eppelheim belegten Caroline Erdmann, Anton Stenull und Damian Ogor jeweils zweite Ränge, Susanne Glöckner, Marcel Grüber, Leon Becker, Emilios Paraskevopoulos, Fabian Thomas und Jonathan Golatta erreichten dritte Plätze.

Für die DJK Eppelheim gewannen Eva Merkoska und Jarno Gietz, zweite Plätze erkämpften Tanja Malz und Niklas Fülop; Zoe Zimmermann und Matteo Berscheid belegten jeweils dritte Ränge.

Für den BAC Hockenheim siegten Elias Seibert, Alan und Taulan Salpaharopv, während Arbneta Vuniqi, Laurin Rupp und Ahmad Tabish Dritte wurden.

ako